Die Frage nach dem optimalen Führungsstil wird immer mehr diskutiert.
„Employees don’t leave Companies, they leave Managers“ – so lautet ein bekanntes Sprichwort.
Doch bedeutet das auch, dass es möglich ist, Mitarbeiter*innen über empathische Führungskräfte zu binden?
Gute Führung ist für mich eine, die sich an den Mitarbeiter*innen orientiert. Die sie ins Zentrum stellt. Wir werden in Zukunft noch viel mehr auf Werte, Einstellungen und Mindsets schauen müssen. Leaders, die schnell adaptieren, werden auch besser mit dem kulturellen Wandel umgehen können.
Ist "Empathische Führung" die Zukunft?
Experten betonen, dass wir uns von patriarchalen Strukturen und hierarchischen Pyramiden verabschieden müssen, da sie nicht mehr zeitgemäß sind. Der kulturelle Wandel, den wir derzeit erleben, erfordert neue Herangehensweisen. Empathische Führung rückt die Bedürfnisse und Ziele der Mitarbeiter*innen in den Mittelpunkt. Ihre Herausforderungen und ihre Ziele. Sie nimmt sie wahr, nimmt sie ernst und unterstützt sie aktiv dabei, ihre Potenziale zu entfalten. Die Harvard Business Review beschreibt sehr treffend:
Empathische Führung ist die Absicht, zum Wohl und Glück anderer beizutragen.
Das heißt, sie hat nicht ausschließlich Interesse daran, dass Mitarbeiter*innen Leistung und Gewinn fürs Unternehmen erbringen – das funktioniert heute nicht mehr.
Sie hat eben auch das Ziel, Mitarbeiter*innen erfolgreich zu machen. Sie zu befähigen, ihre Ziele zu erreichen. Und somit intrinsisch motiviert das Unternehmen mit voranzubringen.
Diese Herangehensweise ist nicht nur sinnstiftend, sondern auch erfolgversprechend.
Empathische Führung erfordert fünf grundlegende Fähigkeiten:
Aufrichtiges Interesse an Menschen: Empathische Leader sind aufmerksam und interessiert an ihren Mitarbeiter*innen. Sie erkennen deren Bedürfnisse und Talente.
Verantwortungsbewusstsein: Empathische Führung ist eine aktive Verpflichtung zum Erfolg der Mitarbeiter*innen.
Freude an der Weiterentwicklung Anderer: Empathische Führungskräfte fördern aktiv die Entwicklung ihrer Mitarbeiter*innen und teilen ihr Wissen.
Kommunikation: Eine offene und transparente Feedback-Kultur ist essenziell, um die Bedürfnisse der Mitarbeiter*innen zu verstehen.
Mut und Selbstvertrauen: Empathische Führung erfordert den Mut, Veränderungen in der Unternehmensstrategie durchzusetzen und die Interessen aller Beteiligten in Einklang zu bringen
Empathische Führung hat nicht nur Vorteile für die Mitarbeitenden: Stichwort "Belonging"
Empathische Führung sorgt für viel Zufriedenheit. Bei Mitarbeiter*innen und Führungskräften. Sie gibt der eigenen Arbeit ein Ziel, einen Purpose (Sinn). In der Regel kommt das von den Mitarbeiter:innen zurück. Es entsteht eine gute Dynamik: mehr Loyalität, höhere Motivation und damit weniger Fluktuation.
In meinen Augen ist Empathische Führung eine zeitgemäße Antwort auf die Herausforderungen der heutigen Arbeitswelt.
Unser Connected Leadership Programm setzt auf dieser Haltung und diesen Werten auf. Empowerment, echte Verbundenheit und Growth Mindset.
Wenn du Fragen dazu hast, dann nimmt gerne Kontakt zu uns auf.